Spülrandloses WC Test

Der große Vorteil einer spülrandlosesn WC für einen Test besteht darin, dass sie erheblich weniger Zwischenräume besitzt als eine herkömmliche WC. Denn in diesen können sich Kalk und Schmutz ab lagern. Deshalb gelten spülrandloses WCn als wesentlich hygienischer und lassen sich auch leichter reinigen, was widerum viele Tests bestätigen. Erhältlich sind diese Modelle sowohl in Form von Stand- als auch von Hänge-WCs. Hergestellt werden spülrandloses WCs aus Porzellan oder Keramik und sie besitzen eine spezielle Nanoversiegelung, was die Reinigung der WC erheblich erleichtert, weil Schmutz und Kalk darauf nicht so gut haften können.

Vor allem auf der WC ist die Hygiene besonders wichtig, weshalb die WC etwa in sieben Prozent aller Haushalte auch täglich gereinigt wird. Immerhin in rund einem Viertel aller Haushalte erfolgt die Reinigung mehrfach pro Woche, wie eine Umfrage der Verbrauchs- und Medienanalyse ergeben hat. Als besonders hygienisch gelten dabei WCn ohne Spülrand, laut Tests. Allerdings unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle hinsichtlich einiger Aspekte wie der Spülleistung und der Lautstärke. Deshalb empfehlen wir einen Test der spülrandlosesn WC vor dem Kauf.

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  • ✅ ERHÖHT = KOMFORT: Das Stand-WC ist um 7 cm erhöht, sodass Aufstehen und Hinsetzen leichter fallen. Speziell große oder bewegungseingeschränkte Personen sowie Senioren profitieren von den 7 Extra-Zentimetern.
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  • ✅ Als Komplettset: Dank der randlosen Bauweise sammeln sich bei dem Stand-WC weniger Ablagerungen in der Schüssel. Das randlose WC kommt mit WC-Sitz.
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Wie funktioniert eine WC ohne Spülrand beim Test?

Auf den ersten Blick scheint sich die WC ohne Spülrand kaum von einer konventionellen WC zu unterscheiden. Denn auch dies Modelle bestehen aus einer Schüssel, an welcher der Sitz und die Klobrille angebracht sind. Zur Ausstattung von spülrandlosesn WCs gehörten beim Tests ferner ein sogenannter Geruchsverschluss, welcher verhindert, dass aus dem Abfluss geruchsintensive Gase austreten können. Verbunden sind die WCn mit einem Spülkasten oder einem Vorwandelement, durch welche die WC mit Spülwasser versorgt wird. Der einzige Unterschied zu konventionellen WCn besteht also darin, dass der Spülrand fehlt.

Das Spülwasser schießt also nicht unter dem Rand hervor. Dafür besitzen spülrandloses WCn einen sogenannten Spülverteiler, durch welchen das Wasser entlang des oberen WCnrandes geleitet wird. Dadurch wird der in der WC-Schüssel befindliche Unrat flächendeckend entfernt und kann in den Abfluss fließen. Auch weniger Spritzwasser bildet sich bei diesen Modellen.

Das sind die Vor- und Nachteile einer WC ohne Spülrand

spülrandloses WCn haben gegenüber herkömmlichen WCn eine Vielzahl von Vorteilen. So gelten sie als äußerst hygienisch, weil sie weder Lücken noch Hohlräume besitzen, in welche sich Keime, Bakterien und Schmutz ansammeln könnten. Weil sich weniger Kalk ablagert, ist auch der Verschleiß geringer. Ferner ist die Montage für einen spülrandlosesn WC Test in den meisten Fällen äußerst einfach, weil die Anschlüsse genormt sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der leichten Reinigung und dem geringeren Verbrauch an Putzmitteln, weshalb spülrandloses WCn auch als besonders ökologisch gelten. Dem gegenüber steht lediglich der Nachteil, dass diese Modelle meist etwas mehr Kosten.

Die verschiedenen Typen von spülrandlosesn WCn

Erhältlich sind im Fachhandel vor allem zwei Typen von spülrandlosesn WCn für einen Test. Dabei handelt es sich um folgende:

Die spülrandloses WandWC Test: Diese Modelle, welche auch als Hänge-WC ohne Spülrand bezeichnet werden, werden mit einer speziellen Halterung an der Wand fixiert. Meist befindet sich der Spülkasten direkt in der Wand und ist somit unsichtbar.

Die spülrandloses StandWC Test: Diese ist über einen Standfuß mit dem Boden verankert und bei den meisten Modellen ist der Spülkasten sichtbar angebracht. Weil die Abmessungen in aller Regel größer sind, besteht ein größerer Platzbedarf als bei einer WandWC.

Für sehr große Menschen, Senioren und Menschen mit einem körperlichen Handicap gibt es auch erhöhte WCn. Bei diesen ist die Sitzfläche um zehn bis 15 Zentimeter höher angebracht, was das Hinsetzen und Aufstehen erheblich erleichtert.

Ein Tipp: Wie viel Wasser in die Schüssel geleitet wird, wenn die Spülung betätigt wird, lässt sich an der Sanitäranlage über das Wasserzulauf-System einstellen. Die Hersteller geben für einen spülrandlosesn WC Test eine Wassermenge in Litern an, welche notwendig ist, um Urin, WCnpapier und Kot rückstandslos zu beseitigen. Je nach Modell liegt diese Spülmenge zwischen drei und sechs Litern.

Soll es ein Flach- oder ein Tiefspüler sein

Bei spülrandlosesn WCn sind die Spülsysteme Tief- und Flachspüler am weitesten verbreitet. Jedes dieser Spülsysteme hat vor eine Test bereits seine spezifischen Vor- und Nachteile.

  • Das Tiefspülsystem zeichnete sich beim spülrandlosesn WC Test sich dadurch aus, dass die Exkremente direkt in den Siphon fallen, von dem aus sie ins Abflussrohr gespült werden. Hier ist der Wasserverbrauch geringer als bei den Flachspülern und auch die Gerüche können sich weniger stark ausbreiten. Allerdings können die Benutzer unter Umständen keine Unregelmäßigkeiten im Stuhl feststellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass es zu unangenehmen Spritzern auf der Haut kommen kann, wenn der Kot herab fällt.
  • Typisch für Flachspüler ist, dass die Exkremente auf einer Plattform gesammelt werden und von da aus über den Siphon in den Abfluss entsorgt werden, sobald die Spülung betätigt wird. Diese Modelle haben laut den Testberichten den Vorteil, dass sich der Stuhl besser überprüfen lässt und dass durch die herabfallenden Exkremente fast keine Wasserspritzer entstehen. Allerdings ist hier der Wasserverbrauch höher und auch Gerüche können sich schneller ausbreiten.

Der Markt an spülrandlosesn WCn wird deutlich von den Tiefspülern dominiert, während Flachspüler nur vereinzelt angeboten werden. In den meisten Fällen werden die WCn aus Keramik, also einem sehr robusten Material, hergestellt. Auch die Reinigung ist dank der besonderen Oberflächenstruktur denkbar einfach. Porzellan, aus dem einige Modelle hergestellt werden, wird bei einer Temperatur von 1.300 bis 1.450 Grad gebrannt und war bei Tests von spülrandlosesn WCs stabiler als Keramik.

WCn mit geprüfter Qualität

Genormt sind viele spülrandloses WCn nach DIN EN 997. In dieser Norm sind nicht nur Konstruktion und Montage geregelt, sondern auch der Umfang der Funktionen sowie die Spülleistung. Im Rahmen des entsprechenden Prüfverfahrens werden die WCn verschiedener Tests. Bei Produkten mit dieser Normierung können die Käufer also davon ausgehen, dass die Qualität gut bis sehr gut ist. Geprüft werden die WCn nach folgenden Kriterien:

  1. Während des Prüfverfahrens wird das innere der WC befeuchtet und anschließend mit Sägemehl präpariert. Wird dann die Spülung betätigt, müssen die Sägespäne fast vollständig weggespült werden. Zurückbleiben dürfen Rückstände lediglich auf einer Fläche von maximal 50 Quadratzentimetern. Übriggebliebene Speisen sollten für einen Test der spülrandlosesm WC aber besser nicht in der WC entsorgt werden. Der Grund: Zum einen können die Rohre durch größere Brocken verstopft werden, zum anderen werden durch die Nahrungsreste in der Kanalisation Ratten angezogen.
  2. Ein weiterer Aspekt der Prüfung besteht darin, wie viel Wasser ins Bad spritzt, wenn die Spülung betätigt wird. Gestattet sind dabei nur kleine Wasser-Partikel. Dass nur wenig Spülwasser austreten darf, hat außerdem den Vorteil, dass es  bei einem Test weder auf dem WCnsitz noch auf den Fliesen unschöne Wasserflecken gibt. Wichtig ist dieser Aspekt vor allem vor dem Hintergrund, dass der Spülrand bei einer konventionellen WC auch einen Spritzschutz darstellt.
  3. Getestet wird außerdem auch die Spülleistung. Dafür werden fünfmal zwölf Blätter WCnpapier in die WC gegeben, bevor die Spülung betätigt wird. Dabei muss das WCnpapier bei fünf Durchgängen mindestens viermal komplett entfernt werden, ohne dass Rückstände zurückbleiben. Die zwölf Blätter sind übrigens nicht zufällig gewählt. Denn so viel WCnpapier wird im Schnitt für die Reinigung benötigt.
  4. Ferner testen die Prüfer, ob die WC nachläuft. Dafür präparieren sie das WC mit vier Prüfkörpern, bevor sie die Spülung auslösen. Diesen Vorgang wiederholen sie zehnmal. Damit eine WC der DIN EN 997 Norm entspricht, dürfen schon beim spülrandlosesn WCn Test maximal 2,8 Liter Wasser nachlaufen. Die Prüfkörper, die dafür verwendet werden, sind übrigens ebenfalls genormt und sind menschlichen Exkrementen nachempfunden.

Wie wird eine spülrandloses WC montiert?

In aller Regel baut ein Fachmann das spülrandloses WC ein, der in etwa eine Stunde dafür benötigt. Die Besitzer können die WC aber natürlich auch selber einbauen. Entscheidend ist dabei der WC-Typ, weil diese natürlich auch anders montiert werden müssen.

Bevor die Heimwerker mit der Montage beginnen, müssen sie zunächst einmal die alte WC entfernen. Bevor sie das machen, sollten sie das Wasser abdrehen, um einen eventuellen Wasserschaden zu vermeiden. Dann werden die Schrauben entfernt, mit welchen das WC am Boden fixiert ist und entfernen die WC. Eventuelle Restmengen von Wasser können mit einem flachen Behälter, der unter den Zulauf gestellt wird, aufgefangen werden. Bei dieser Gelegenheit sollten die Heimwerker auch kontrollieren, ob sich im Abflussrohr Ablagerungen von Kalk oder Schmutz gebildet haben, weil dieses dann unter Umständen auch erneuert werden muss.

Allerdings ist es nicht ganz so einfach, die WC an das Abwassersystem anzuschließen. Wer darin keine oder nur wenig Erfahrung hat, sollte diese Aufgabe von einem Fachmann erledigen lassen und es definitiv nicht testen.

Wie wird eine spülrandloses WandWC richtig eingebaut?

  1. Im ersten Schritt muss der Handwerker das Vorwandsystem anbringen. Dafür richtet er das Montageelement an seiner Position aus. Dabei sollte sich die Markierung für den Abfluss in etwa einen Meter über dem Boden befinden.
  2. Um die für das Vorwandsystem benötigte Montagevorrichtung anzubringen, folgen die Heimwerker der Anleitung. Im Gestell des Montageelements befinden sich Befestigungsschellen, mit deren Hilfe das Abflussrohr ausgerichtet wird.
  3. Nun führt der Heimwerker das Abflussrohr von unten her seitlich an die Schellen heran und steckt es auf. Dafür benutzt er den HT-Rohrbogen.
  4. Damit aus dem Abflussrohr kein Spülwasser austritt, werden die Schellen nun fest zugeschlossen. Anschließend wird der Spülkasten am Montageelement angebracht und mit dem Wasserzulauf verbunden.
  5. Schließlich wird von hinten her das Eckventil am Spülkasten angebracht, das von innen her mit der dazugehörigen Mutter verschraubt wird. Dann wird das Eckventil mit Hilfe des Wasserschlauchs mit dem Füllventil verbunden, bevor die Abdeckung auf den Spülkasten gesetzt wird.
  6. Nach dem Aufbau des Vorwandsystems muss dieses noch verkleidet werden. Das gelingt am besten mit einer Metallständerwand. An diese werden die für Feuchträume gedachten Fliesen angebracht. Schließlich wird das spülrandloses WC dann noch an die Vorwand angeschlossen. Für diesen Schritt müssen die Anschlussrohre nach den Vorgaben in der Montageanleitung zugeschnitten werden, bevor sie in die Stutzen eingeführt werden können.
  7. Wer die Dichtigkeit des Abflussrohres erhöhen möchte, umwickelt die Gewinde mit einer sogenannten Rohrdichtungsschnur, die aus Hanf besteht und mit Langzeitfett eingeschmiert.

In den Montagevorgaben wird auch aufgezeigt, wie die jeweiligen Schrauben an der Wand fixiert werden müssen. Schließlich wird noch die Drückerplatte, auf der sich der Spülknopf befindet, angebracht. Abgeschlossen ist die Montage dann, sobald der WCnsitz aufgesteckt ist.

Wie wird eine spülrandloses Stand-WC eingebaut?

Im ersten Schritt steckt der Heimwerker das Abflussrohr in die entsprechende Öffnung am Boden. Verwendet werden sollte dafür ein Rohr mit einer Krümmung von 45 Grad. Anschließend wird die neue WC so platziert, dass eine Verbindung mit dem Rohr gegeben ist.

Die erforderlichen Befestigungslöcher werden mit einem Stift markiert. Unter Umständen ist es notwendig, neue Löcher in den Boden zu bohren. Bevor der Heimwerker die Dübel einsetzt, saugt er eventuelle Rückstände von Staub aus den Bohrlöchern. Nun wird die WC in die richtige Position gebracht, bevor die Abflussrohre miteinander verbunden werden. Abschließend wird das WC mit den Befestigungsschrauben fixiert.

Tipps für die Montage:

  1. Wird eine spezielle Schallschutzmatte unter dem Standfuß installiert, lässt sich die Geräuschentwicklung beim Spülen auf ein Minimum reduzieren. Der Grund: Der Schall wird von der Matte geschluckt.
  2. Keinesfalls sollten die Schrauben mit zu viel Kraft angezogen werden. Denn in diesem Fall ist es möglich dass das Porzellan oder die Keramik brüchig wird und springt.
  3. Auf der Rückseite der WCnschüssel wird nun der Spülkasten über ein Rohr mit einer Krümmung von 45 Grad mit der Schüssel verbunden. Keinesfalls darf der Heimwerker dabei vergessen, den Dichtungsring aufzusetzen. Des weiteren müssen sich der Wasseranschluss und das Eckventil auf gleicher Höhe befinden.
  4. Während des Anschlusses wird der Spülkasten ausgerichtet, sodass der Heimwerker nun an der Wand die Bohrlöcher markieren kann. Auch diese sollte er von Staub befreien, bevor er die Dübel hinein steckt.
  5. Dann wird der Spülkasten an der Wand festgeschraubt und an die Frischwasserversorgung angeschlossen. Je nach Modell geschieht dies mit einem Kupferrohr oder einem Druckschlauch. Abschließend werden die Mutter, der Plastik-Konus sowie die Dichtungsscheibe angebracht, bevor der WCnsitz montiert wird.

Wie wird eine spülrandloses WC gereinigt und gepflegt?

Gereinigt wird die spülrandloses WC idealerweise mit einem Allzweckreiniger. Sollten sich hartnäckige Rückstände gebildet haben, können diese mit flüssiger Scheuermilch beseitigt werden. Geschrubbt werden sollte die Schüssel mit einer ganz normalen Bürste. Die äußeren Flächen, also der Sitz und der Deckel, werden am besten mit einem Lappen oder einem Mikrofasertuch gereinigt. Um die Unterseite des WC-Sitzes zu reinigen, eignet sich die raue Seite eines ganz gewöhnlichen Putzschwammes ideal. Wurde die Reinigung über einen längeren Zeitraum hinweg vernachlässigt, können sich auch in einer spülrandlosesn WC Rückstände von Kalk ansammeln. Diese werden – ebenso wie eine hartnäckige Verkalkung – mit Zitronensäure entfernt.

Die bekanntesten Hersteller von spülrandlosesn WCn

Erhältlich sind auf dem Markt spülrandloses WCn in einer Vielzahl an Marken verschiedener Hersteller. Bei den bekanntesten Herstellern handelt es sich um Villeroy & Boch, Keramag, NEG, SSWW, Sanlux, AquaSu, EAGO, Lavita, Geberit, vanvilla, Grohe, Aqua Bagno und Ideal Standard.

Wichtige Fragen zur spülrandlosesn WC

Was tun, wenn Spritzwasser entsteht?

Der Spülrand ist bei einer konventionellen WC ein äußerst effektiver Schutz vor Spritzwasser. Deshalb ist es wichtig, die Wassermenge, die bei jedem Spülvorgang ins Becken geleitet wird, sehr genau einzustellen. Entsteht dennoch Spritzwasser, heißt das in den meisten Fällen, dass die empfohlene Spülmenge überschritten wurde. Der Besitzer solle also die Wassermenge auf das vom Hersteller angegebene Maß reduzieren.

Wie hoch ist der Wasserverbrauch?

Wie hoch der Wasserverbrauch ist, hängt davon ab, welche Spülmenge am Füllventil eingestellt ist. Meist empfehlen die Hersteller eine Menge von drei bis sechs Litern.

Wie wird die Wassermenge eingestellt?

Im Spülkasten befindet sich ein sogenanntes Spülventil. An diesem stellt der Besitzer ein, wie viel Wasser bei jeder Spülung ins Becken befördert werden soll. Wird die Spülung betätigt, öffnet sich das Füllventil, sodass vom Spülkasten aus Wasser in die Schüssel der WC laufen kann. Das Ventil schließt sich automatisch, sobald eine bestimmte Wassermenge geflossen ist. Die Spülmenge kann über eine Stellschraube eingestellt werden, wofür meist kein Werkzeug benötigt wird. Vielfach ist hier auch eine Skala angebracht, an welcher sich ablesen lässt, wie viel Wasser in die Schüssel gespült wird. Bei einer WandWC befindet sich das Füllventil übrigens hinter der Drückerplatte.

Wie wird der Wasserdruck eingestellt?

Wie hoch der Wasserdruck ist, hängt davon ab, welche Spülmenge eingestellt wurde. Der Druck ist umso höher, je größer die Spülmenge ist. Ein hoher Druck bei geringer Spülmenge lässt sich erzeugen, wenn der Besitzer eine oder zwei 1,5-Liter-Flaschen, die mit Wasser gefüllt sind, in den Spülkasten legt. Dadurch wird Platz für das Wasser verdrängt, sodass der Zulauf schneller gekappt wird.